Freitag, 16. Februar 2007

Mein Zimmer

Mein Zimmer vor IKEA

Mein Zimmer nach IKEA


Tag 03

Was für ein Tag.
Beschissenes Wetter.
Wir hatten heute einen Plan. Erst auf die Straße F. Straszewskiego zur UJ (Uniwersyteta Jagiellonska). Dort wollten wir uns in die Erasmus-Einführungswochen einschmuggeln.
Dannach zur zweiten Zweigstelle der ASP, wo Lithografie etc. unterrichtet wird (ul. Humberta). Dort wollten wir uns umschauen und dann direkt auf die Hauptstraße zum Bus 173 nach IKEA.

Pläne sind gut wenn sie denn funktionieren würden.
Erst einmal sind wir mit dem Bus mindestens 5 Haltestellen zu weit gefahren. Wir wollten kein Ticket mehr kaufen (2,50zl für einmal fahren) und sind zu Fuß zurück. Nachdem ich meinen Popo nicht mehr spürte haben wir es endlich geschafft etwas zu finden das UJ heißt. Dort wurden wir ins Hauptgebäude geschickt (um das wir schon einen Kreis gegangen sind). Riesiges prachtvolles Gebäude nichts im Vergleich mit dem Grafik-Design Gebäude.
Endlich kamen wir in ein Büro wo man uns weiterhelfen konnte.



Ein Studentenbüro. Dort hat uns Krzysiek (der Student) auf die Website verwiesen, wo wir alle Infos kriegen
www.esn.student.uj.edu.pl
Zufrieden gingen wir zu unserem nächsten Ziel, das wir zweimal verfehlten. Das Gebäude war wieder nicht so prickelnd und zu allem überfluss musste man erstmal drei Etagen Treppen steigen. Zumindest gab es dann was zu sehen und zu richen.
Langsam machte sich bei mir ein Zuckermangel bemerkbar. Wir maschierten zur Haltestelle, die viel zu weit weg war. Endlich kam der Bus nach IKEA


Nass und halb erfroren kamen wir ans Ziel.

Ist das schön ein zu kaufen. Aber leider alles etwas teurer als in Deutschland. Wir mussten uns also beschränken (schließlich konnten wir auch kaum mit Tischen und Schränken in den Bus passen).
Vollbepackt hatten wir dann entlich einen funken Glück. Unser Bus kam sofort.
Die Ergebnisse von IKEA seht ihr beim Punkt MEIN ZIMMER
Abends waren wir in dem Club PAUZA. Wir sollten uns dort mit einer FH Düsseldorf Studentin treffen. Dieser Club ist sehr schwer zu finden. Wir sind die Straße erst hoch, dann runter gelaufen. Dann hab ich ein Mädchen gefragt und die konnte uns sofort sagen wo das ist. Mann musste erst in einen "Tunnel" rein und dann die Treppen hoch. Kein Wunder, dass wir nichts gefunden haben.
Der Club an sich ist sehr schön. An den Wänden hängen Fotos von Gesichter mit verschiedenen Grimassen. Und in zwei anderen Räumen sind Fotos projiziert von gerade angesagten Fotografen.
Die Getränke sind auch günstig. Nur man muss aufpassen wie viel mal trink. Zur Toilette gibt es eine Schlange.
Sylvia und ich sind um 01.00 nach Hause....wir haben uns natürlich verlaufen...und das in der Kälte.