Freitag, 8. Juni 2007

Warschau Tag 1

Am 07.06 um 8 Uhr ging es los nach Warschau. Wir waren nach drei Stunden dort.

An unseren Augenringen erkennt man wie früh am morgen es war.


Unser Polnischer Express-Zug.

Nachdem wir uns ein Drei-Tage-Ticket (6zl Studenten) gekauft hatten gingen wir zu Fuss zum Nathans Villa Hostel um dort ein Zimmer zu buchen (je 50zl 12er Bett-Raum) und unsere Rucksäcke abzulegen. Die erste Station war der Saski-Garten (Ogrod Saski). Es bereits am frühen morgen extrem heiß und wir waren froh über jeden Schatten den wir fanden. Vom Garten am Grab des Unbekannten Soldaten (Grob Nieznanego Zolniersza) vorbei sind wir Richtung Altstadt.




Die zwei Jungs wollten einfach nicht aus dem Bild raus.


Diese Soldaten taten mir richtig Leid.

Da am Donnerstag Feiertag war, sind wir mitten in eine Nonnen-Wanderung geraten. Naja oder soetwas in der Art. Aufjedenfall wussten wir jetzt wo die ganzen Menschen verschwunden waren. Die Altstadt war ziemlich klein und unbemerkt waren wir schon in der Neuen-Stadt. Die Neue-Stadt war noch kleiner und schwups waren wir auch wieder draußen.




Die Altstadt von Warschau.


Wir vor der Meerjungfrauen-Statue.


Der Marktplatz der Neuen-Stadt.

Nach einer kleinen Pause am Denkmal der Helden des Ghettos (Bohaterow Getta) sind wir nach Wilanow gefahren. Wir sind mit dem Bus gefahren. Die Busse in Warschau haben tatsächlich Stationsnamen an den Digitalanzeigen stehen. Wow. Sensationell.




Das hohe Gebilde ist der Palast für Kultur und Wissenschaft (Palac Kultury i Nauki)

In Wilanow hatten wir einen wunderschönen Anblick auf den Palast von Wilanow. Leider hatte die Kehrseite ein Gerüst. Der Park war sehr groß und hatte eine See und eine Asiatische Hochzeitsgesellschaft.


Ich vor dem Wilanow Palast.


Hier sieht man schön wie die Gebäude erneuert wurden.


Der See in Wilanow.

Nach diesem Park fuhren wir weiter in den nächsten Park. Den Sächsischen-Park. Supergroßer Park mit freilaufenden Pfauen. Wir hatten nicht wirklich Lust diesen Park zu erforschen. Sylvia hat einen Sonnenstich. Die Sonne machte uns fertig. Also beschlossen wir ins Hostel zu fahren.


Denkmal von Henryk Sienkiewicz.


Im Lasienki-Park.

Das Hostel war sehr nett. Sehr schöne Badezimmer und nette Leute. Aber wir wollten natürlich auch das Nachtleben von Warschau sehen. Die Straße Nowy Swiat erschien uns als richtige Adresse...und als wir bemerkten, das da nichts los war beschlossen wir wieder ins Hotel zu gehen. Dort gabs Karten und Betten.


Auf dem Weg zurück ins Hostel.

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